Beschreibung:

Der Frühling in Bulgarien bietet eine Vielzahl von Möglichkeiten, mit der Kamera auf die Pirsch zu gehen. Insbesondere die Vogelwelt zeigt sich zu dieser Jahreszeit von ihrer attraktivsten Seite. Bienenfresser, Wiedehopf und Kappenammer sind überall zu sehen, verschiedene Spechtarten brüten in den umliegenden Wäldern und verwilderten Obstgärten, Rotkopf- und Maskenwürger aber auch der Neuntöter besetzen jetzt ihre Reviere. Emil hat mehrere Wasserstellen errichtet, welche von verschiedensten Vogelarten regelmäßig besucht werden und sich aus der niedrigen Perspektive eines festen Verstecks fotografieren lassen. Auch an den größeren Gewässern herrscht reges Treiben der Wasservögel. Letzteren kommt man mit unserem schwimmenden Tarnzelt sehr nahe. Einen frühen Morgen mit Wathose im See stehend zu verbringen und eine Zwergdommel oder einen Nachtreiher zu fotografieren ist schon ein besonderes Naturerlebnis.
Dies ist nur eine kleine Auswahl an Vogelarten, die Sie im Rahmen dieses Workshops versuchen werden, vor die Kamera zu bekommen. Vom zentralen Standort im Süden des Landes gibt es jedoch auch die Möglichkeit, bunte Wildblumenwiesen, Orchideen sowie unzählige Insektenarten mit dem Makroobjektiv zu fotografiere. Und die kleinen Ziesel runden mit ihren interessanten Spielchen inmitten ihrer Kolonie auf der Dorfwiese  das Angebot an hervorragenden Fotomöglichkeiten ab.

Standort für diesen Workshop ist eine typische bulgarische Ortschaft im Süden des Landes, nahe den Rhodopen und ca. 90 Minuten Fahrt vom Flughafen Sofia entfernt. Die Unterbringung während des Workshops erfolgt in einem Mittelklasse-Hotel im Doppel- bzw. Einzelzimmer. Alle Mahlzeiten werden im Hotel eingenommen, auf Wunsch wird aber auch ein Picknick vorbereitet. Die anzusteuernden Fotospots liegen im Umkreis von einigen Kilometern des Hotels, so dass nur kurze Fahrten nötig sind.  Morgens geht es oft schon vor Sonnenaufgang zum gewählten Platz. Während der Mittagspause fahren Sie zurück ins Hotel, essen dort, ruhen sich aus oder begutachten bereits die Ergebnisse des Morgens auf dem Bildschirm. Am Nachmittag geht es dann erneut raus in die Natur, so lange, bis am Abend die schwindenden Lichtverhältnisse auch den stärksten Sensor überfordern. Nach gemeinsamem Abendessen gibt es Gelegenheit zum Austausch der Erlebnisse des Tages.